Das Plus im Service

Habt ihr von eurer Werkstatt schon mal eine Erinnerung für euren nächsten TÜV-Termin erhalten? Oder von eurem Arzt für die nächste Impfung eurer Kinder (/Haustiere), die ansteht? Ein netter Service, nicht wahr? Klar, das macht eine Maschine, aber trotzdem finden wir sowas gut.

Oder stellt euch vor: ihr müsst auf einen Facharzt-Termin 2-3 Monate warten. Plötzlich erhaltet ihr eine SMS, dass kurzfristig was frei geworden ist. DAS währe mal ein Service! Also mir ist das (leider) noch nie passiert…

Und mal ganz davon abgesehen, dass dieser Service für eure Werkstatt, euren Arzt mehr Umsatz bzw. eine bessere Auslastung bedeutet, gibt es einem als Kunde das Gefühl, wirklich gut betreut zu werden. Diese kleinen Extras machen das Plus im Service aus.

Nun übertragen wir das mal auf unsere Branche: in den meisten Fällen, wenn wir diese Themen bei dem einen oder anderen Studio ansprechen, ist die Reaktion in der Regel: „Wozu? Ich bin doch schon ausgebucht!“ oder „Unsere Kunden sind eigentlich alle zufrieden, so wie’s jetzt läuft.“ oder noch besser: „Boh, nä, den Stress mach‘ ich mir nicht!“. Vor allem im Tattoo-Bereich definieren wir uns oft ausschließlich über die Arbeiten und nicht über den Service. Dabei wissen wir eigentlich aus eigener Erfahrung, dass Beides erforderlich ist, damit man sich als Kunde wirklich gut betreut fühlt.

Dabei ist es gar nicht schwer, so einen Service zu bieten:

  • Für evtl. Terminausfälle könnt ihr euch einen Email-Verteiler anlegen oder eine WhatsApp-Gruppe. Der Post auf FB ist zu allgemein, um als persönlichen Service wahrgenommen zu werden.
  • Auch für eure Wartelisten (ggf. je Artist/Guest) sind solche Email-Verteile bzw. WhatsApp-Gruppen ganz praktisch.
  • Auch Newsletter sind ein netter Service (wenn nicht zu oft verschickt), wenn z.B. ein besonderer Gast kommt oder man eine Aktion anbietet. Auch hier versagen FB-Post oft, da man durch die Fülle an Posts innerhalb weniger Stunden aus dem sichtbaren Bereich verschwindet.
  • Eine kurze Zufriedenheitsabfrage 4-6 Wochen nach dem letzten Termin kommt auch immer sehr gut. Bei der Gelegenheit kann man seine Kunden auch zu einer Bewertung auf FB/Google anregen.

Klar, all das ist Arbeit, aber gerade für größere Studios mit mehreren (Guest-)Artists (oder solchen, die es werden wollen) zahlt sich das aus. Und man muss es ja nicht selbst machen, sondern kann es seinem Shop-Manager übertragen.

Oder man nutzt kisscal, da geht all das mit nur wenigen Klicks. 😉

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